Léa Tirabasso

Beschrijving

Léa Tirabasso

EN The 2023 recipient of Lëtzebuerger Danzpräis, Léa Tirabasso is known for creating choreographies using tension, visceral expression, and empirical investigation. When developing In the bushes, Tirabasso was guided by palaeontologist Henry Gee’s book The Accidental Species, which challenges the common notion of humans being the pinnacle of evolution. She and her six dancers embrace humanity and all its incoherencies, exploring questions of shame, stigma, and societal norms, and revealing our vulnerable, exposed selves with exuberant fervour. Brahm’s Schicksalslied, Op. 54, serves as a base for Johanna Bramli and Ed Chivers’ new electronic score.

DE In the bushes ist das neueste Werk von Léa Tirabasso, die 2021 Starving Dingoes in den Théâtres de la Ville gezeigt und 2023 den Lëtzebuerger Danzpräis erhalten hat. Das Stück für sechs TänzerInnen erkundet Ideen rund um die Evolutionstheorie, die „zufällige Spezies“ Mensch und die – unsinnige – Vorstellung menschlicher Einzigartigkeit. Tirabasso arbeitet dabei mit absurdem Humor, einem stets wachsamen Auge und einer rührenden Naivität. Mit ihrer unverwechselbar rauen, grotesken, aber auch transzendenten choreografischen Sprache hinterfragt sie Stigmas, Scham und gesellschaftliche Konventionen. Sie blickt tief in unsere entblößten Seelen und zelebriert unsere Menschlichkeit mit grimmiger Freude. Johanna Bramli und Ed Chivers steuern dazu elektronische Musik mit Ausschnitten aus Klassik und Oper bei.

 

 

 

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